Newslog

Ein bisschen davon zurückgeben, was wir uns tagtäglich von Mutter Natur nehmen. Das wollten wir schon lange. Nun haben wir endlich etwas gefunden, was auch wir als Chemikalienvertrieb prima umsetzen können: das Imkern! 🐝🍯 Besser gesagt: das Mieten eines Bienenstocks, den die Honigmanufaktur Bliesgau für uns betreut. Gestern kamen sie an, die sechs bis achttausend neuen Kolleginnen. Sie wohnen jetzt direkt bei uns vor Ort, und wir können uns jeden Tag an ihnen erfreuen. 😊 Das Beste aber: die fleißigen Tiere liefern uns im Jahr bis zu 20 kg feinsten #SweetestChemicals Honig, den wir natürlich gerne mit Euch teilen! 😋 #VivaLaCarbolution

Das #VivaLaCarbolution Sommerfest am 8. September 2023 im Carbolution Hof war ein voller Erfolg. Wir feierten mit gut 70 Gästen. Die Kalinski Wurstwirtschaft sorgte für das Catering und es gab Currywurst und Getränke. Der Saarbrücker Mundart-Liedermacher Manuel Sattler sorgte für die musikalische Unterhaltung. Am Ende des Festes spielte sogar der Carbolution Boss Dokter Bauer noch ein paar Lieder auf seiner Gitarre. 🎸🎶

Kembo-Produkte unterscheiden sich von Carbolution-Produkten in fast nichts. Nur dadurch, dass sie nicht vom Lieferanten eingekauft wurden, sondern irgendwo, wo man sie nicht mehr gebraucht hat, vor der Entsorgung gerettet wurden. 👬 Bei Kembo sagen wir, das Produkt wurde gerelabt, also wieder ins Labor gebracht. Verwendbar sind die relab chemicals natürlich trotzdem noch. Sie haben zwar teilweise ihr Mindesthaltbarkeitsdatum bzw. Retest Date überschritten 📅, aber wenn wir sie kriegen, sind sie oft noch original verschlossen. Und es gibt noch einen weiteren Unterschied zu den VivaLaCarbolution Produkten: die relab chemicals sind natürlich wesentlich günstiger. 🤑 Wenn Ihr relab chemicals von Kembo kauft, tut Ihr also Euch 🙂 und dem Planeten 🌍 etwas Gutes. Finden könnt Ihr die Produkte ganz normal im Carbolution Shop. Ihr erkennt sie an der [relab]-Ergänzung vor dem Namen und am Kembo-Logo hinter der Strukturformel. Auf den Produktseiten findet Ihr noch weitere Infos. ℹ . Werdet auch Ihr zu #Chemikalienretter|n mit relab chemicals von Kembo - powered by Carbolution. 💪

Man liest viel schlechtes über die jungen Generationen (#GenerationZ #GenerationAlpha). Wir hatten jetzt Max zu Gast für ein zweiwöchiges schulisches Betriebspraktikum. Max hat gerade die neunte Klasse Gymnasium hinter sich gebracht. Letztes Jahr war Linus da, auch neunte Klasse Gymnasium. Über beide können wir nichts negatives berichten. Beide waren immer 100% bei der Sache, haben sich toll eingebracht und waren von Anfang an echte Arbeitserleichterungen. 💡💪 Lasst die Leute jammern und meckern über die Jugend und sammelt Eure eigenen Erfahrungen! Bei uns sind Menschen wie Linus und Max jederzeit herzlich willkommen für ein Praktikum, einen Ferienjob oder auch mehr. Hier geht es zu Max‘ Praktikumsvideo. ❤️lichen Dank vom ganzen Team für ein tolles Praktikum! 🙏

Kleine Mengen, kleine Preise! Mit dem Slogan ist Carbolution vor nunmehr 13 Jahren gestartet. Heute sagen wir: #WirKönnenViel! Wir haben angefangen als Nischenanbieter, der sich voll und ganz auf die Bedürfnisse an Universitäten konzentriert hat. Mittlerweile haben wir uns jedoch breiter aufgestellt und liefern auch gerne mal eine Palette mit Feinchemikalien an Industriekunden. Das war von Anfang an die Strategie: erstmal im Markt Fuß fassen, dann diversifizieren. So kann man es heute noch in unserem allerersten #Businessplan nachlesen. Natürlich sind wir weiterhin DER faire, flotte und nice Anbieter für Laborchemikalien für Forschung und Entwicklung. Aber wenn es mal etwas größer und mehr werden soll, dann klingelt auch gerne bei uns durch! Im Kampagnenvideo weiß es sogar das Dokterchen: #WirKönnenViel!

Carbolution war diese Woche als Sponsor in Dresden auf der Chemiedozententagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und wird in der kommenden Woche in Gießen beim Frühjahrssymposium des JungChemikerForums (JCF) sein Insgesamt unterstützen wir damit die Nachwuchswissenschaft alleine an diesen beiden Veranstaltungen mit einem mittleren vierstelligen Eurobetrag. Dieses Geld locker zu machen, dafür müssen wir schon ganz schön tief in die Tasche greifen. Andere tun das nicht. Man hört, dass es immer schwerer werde, Symposien wie diese beiden auf die Beine zu stellen, weil sich insbesondere die Großen immer mehr aus dem Veranstaltungssponsoring zurückziehen. Böse Zungen behaupten gar, die Konzerne investierten lieber in neue Anlagen in Fernost als in die Förderung einheimischer Talente. Das ist eine gefährliche Entwicklung! Gute Wissenschaft braucht Tagungen und Symposien, denn persönlicher Austausch im Netzwerk ist durch nichts zu ersetzen, insbesondere in der Nachwuchswissenschaft. Und der Innovationsstandort Deutschland braucht gute Wissenschaft. Die Nachwuchswissenschaft nicht zu unterstützen ist wie an dem Ast zu sägen, auf dem man sitzt. Unsere Bewunderung und unser aufrichtiger Dank gilt Prof. Jan Weigand, der es mit seinem Team trotzdem geschafft hat, eine fantastische Chemiedozententagung zu organisieren. Und wir sind sicher, Lysander Wagner und Paul Debes werden mit ihrem Team in Gießen das Frühjahrssymposium genauso fantastisch hinkriegen. Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle die immer wieder herausragend gute Arbeit des gesamten GDCh-Teams im Hintergrund. Aktuell laufen unsere Planungen für die Events im Sommer und Herbst. Auch dann werden wir wieder sehr gerne als Unterstützer dabei sein!

Das Jahr 2022 war ein Jahr zum Vergessen, und auch wir bei Carbolution hatten unsere großen und kleinen Krisen. Da war der Shanghai Lockdown, der dafür gesorgt hat, dass wir zwei Monate lang keine Chemikalien aus China bekommen haben. Da waren die Personalwechsel, die wir dieses Jahr hatten, mehr als wir insgesamt in den zwölf Jahren zuvor hatten. Und da war der steigende Dollarkurs, der von einem Monat auf den nächsten unsere Marge um 10% verkleinerte. Aber eins war unverändert grandios, und zwar der Support, den wir von jeder und jedem Einzelnen von Euch bekommen haben. Der ist es auch, der uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt, und für den möchte ich mich ganz, ganz herzlich bedanken. Carbolution Buddies sind die besten Buddies auf der Welt. Ich wünsche Euch von Herzen ein frohes, glückliches und zufriedenes Jahr 2023!

Das Jahr 2022 war für uns geprägt von Veränderungen im Team. In diesem Jahr hatten wir so viele Personalwechsel, wie vorher in zwölf Jahren nicht. Das hat dem Team einiges abverlangt. Ein neues Mitglied einzuarbeiten, das bedeutet besonders in kleinen Teams erstmal eine Menge Mehrarbeit. Wenn uns dann gleich mehrere neue Mitglieder nach ihrer Einarbeitung den Rücken kehren, macht sich Frust breit. Es drängen sich Fragen auf: War das Pech? Oder haben wir etwas falsch gemacht? Wenn ja, was? Ob die Chemie stimmt bei der Integration eines neuen Teammitglieds, kann man im Vorfeld nie endgültig abschätzen. Diesbezüglich hatten wir mit Sicherheit auch Pech im vergangenen Jahr. Aber wir haben auch Fehler gemacht! Es wird uns z.B. für die nächste Neueinstellung eine Lehre sein, erst zu prüfen, ob Leitungsfunktionen auch von bestehenden Teammitgliedern ausgefüllt werden können (evtl. nach entsprechender Qualifizierung), bevor wir wieder nach jemand Externem für eine solche Funktion Ausschau halten. Seit November 2022 ist Tina bei uns. Sie kümmert sich um die Bearbeitung der Bestellungen, füllt Chemikalien ab und packt Päckchen. Dank Tina haben wir zum ersten Mal seit langer Zeit wieder das Gefühl, dass es rund läuft, und dass wir auch wieder Kapazitäten haben, uns zu entwickeln. Das Team ist Carbolution, und Carbolution ist das Team. Ohne das Team ist alles nichts. #VivaLaCarbolution

Back to the Roots wollten wir dieses Jahr mit unserem Weihnachtskartenfoto. Einfach das Team vor eine weiße Wand gestellt und mit der Kamera draufgehalten. Per Selbstauslöser sogar! Und glaubt es oder nicht: wir haben nicht gemerkt, dass die Kamera die ganze Zeit auf Videoaufnahme gestanden hat. Mit der Karte und diesem Making-of dazu wünschen wir frohe Weihnachten und alles Gute für 2023!

In der chemischen oder pharmazeutischen Produktion gelten strenge Regeln, z.B. die Good Manufacturing Practice (GMP). Die besagt u.a., dass Chemikalien nicht mehr als Ausgangsstoffe verwendet werden dürfen, wenn sie ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Diese "abgelaufenen" Chemikalien werden in der Regel entsorgt, auch wenn sie noch vollkommen in Ordnung sind und für weniger stark regulierte Anwendungen ohne Weiteres eingesetzt werden könnten. Warum sie also nicht im Rahmen einer Chemikalienbörse wieder in den Verkehr bringen? Diese Frage stellten sich Thomas Hahn und sein Bruder Alexander, und daraus entstand die Idee zu Kembo, die gerade beim 1,2,3,GO-Businessplanwettbewerb von IHK Saarland und Business Angels Netzwerk Saarland (BANS) mit dem zweiten Platz ausgezeichnet wurde. Als Business Angel mit an Bord: Michael. Hier das Preisträgervideo zum Wettbewerb. Mehr Infos gibt es in Kürze!

Marketing, Werbung und Kommunikation sind bei Carbolution Chefsache. Das heißt aber nicht, dass Dokter Bauer das alles alleine macht. Nein, hinter Posts wie diesem steht ein kleines Team, das wir Euch heute vorstellen wollen. Michaela Reinhard macht alles, was mit Design zu tun hat. Sie hat das komplette #CorporateDesign geschaffen und entwirft all die kleinen Carbolution Goodies von unseren Packherzen über die Haftnotizen bis zur Messetischdecke. Dirk Forster dreht und schneidet all die verrückten Videos. Sein unverkennbares Markenzeichen: der flotte Jazz, mit dem er die Videos immer untermalt. Und natürlich die Bomben, die Effekte, die Witze, die Laserschwerter, usw.. Michi und Dirk sind Freelancer bei Carbolution. Aber wir arbeiten schon so lange so gut zusammen, dass die beiden mittlerweile fest zum #VivaLaCarbolution Team gehören. Meine Meinung ist ja, dass eine authentische Unternehmenskommunikation nicht von 'außen' kommen kann. Teamwork ist sie bei uns trotzdem. Es ist der Dokter, der die Stories liefern muss. Michi und Dirk verpacken sie dann aber so, dass sie auch gefallen.

Ohne Mediencontent wäre die Kommunikation von Carbolution Chemicals GmbH nicht mehr denkbar. Um die Inhalte effektiver produzieren zu können, hat sich Dokter Bauer ein kleines Studio eingerichtet. Hier entstehen verschiedenste Inhalte für Video (#Broetchenfrage, #Vlog, Dokterdonnerstag) und Audio (#HeldInnen, Podcast, Voiceover, Recording). Im Studio befinden sich Kulissen für die festen Videoformate sowie Licht- und Aufnahmetechnik für Bild und Ton. Doch das meiste Geld musste nicht in Technik, sondern in die Raumakustik investiert werden. Breitbandabsorber und Bassfallen sorgen dafür, dass das Studio gut klingt und sich die teure Technik überhaupt erst bezahlt machen kann. Angenehmer Nebeneffekt: Der Chef kann sich zwischendurch auch mal ne halbe Stunde ausklinken, sich die Gitarre schnappen und ordentlich den Verstärker aufreißen.

Bei der Mitgliederversammlung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) wird über einen Antrag abgestimmt, der mit einer haarsträubenden Begründung das Gendern verbieten soll. Dieser Antrag muss abgelehnt werden, denn er hat nichts anderes zum Ziel, als Inklusivität, Chancengleichheit und Weltoffenheit zu beschneiden. Die Menschen hinter dem Antrag werden von stramm rechts gefeiert. Wenn Ihr nicht selbst in Gießen sein könnt, könnt Ihr Euch für die Abstimmung vertreten lassen. Wenn Ihr niemanden habt, der Euch vertreten kann, wendet Euch an Euren GDCh Ortsverband, Euer JCF oder schreibt mir. Wichtig: Das muss schnell gehen! Denn die Vollmacht muss im Original per Post zugestellt werden und rechtzeitig vorliegen. Ich bin sicher, der Antrag wird scheitern! Dafür müsst Ihr Euch aber alle Eurer Verantwortung bewusst sein und abstimmen. Jede Stimme ist wichtig! Denn mit jeder Stimme gegen den Antrag wird deutlicher, dass für solche Positionen in der GDCh, in der Wissenschaft und in der Gesellschaft kein Platz ist.

Das Jungchemikerforum (JCF) Köln-Leverkusen hat Dokter Bauer zu einem Talk an die Universität zu Köln eingeladen. Dort erzählte er von seinen 'Reasons to StartUp' und versuchte, die Existenzgründung als eine Option für die Karriere Planung ins Spiel zu bringen, von der man sonst eher nicht so viel hört. Vorher zeigte Carbolution Kunde Alexander Haseloer, wie er für das Blau-Gelbe Kreuz als Logistikleiter eines der größten Hilfslager Deutschlands Hilfstransporte in die Ukraine auf den Weg bringt. Spenden an das Blau-Gelbe Kreuz unter https://www.bgk-verein.de/geldspenden/.

Die chemische Industrie hat mit einem sehr schlechten Ruf zu kämpfen. Dabei sind ihre Produkte in aller Regel BIO, vegan und frei von genmodifizierten Organismen. Die menschgemachte Chemie kann da liefern, wo die Natur an ihre Grenzen stößt, etwa bei der Produktion von Aromastoffen, die in der Natur nicht in ausreichender Menge gewonnen werden können oder von Medikamenten, deren Wirkstoffe aus seltenen Organismen stammen. Trotzdem ist die Natur mit ihren über Jahrmillionen optimierten chemischen Reaktionen das Vorbild. Chemie ist der Schlüssel zum Leben. Chemisch gesehen ist z.B. das SARS-Cov2-Virus nichts weiter als ein Molekülklumpen. Man hat jedoch gesehen, was dieser Molekülklumpen anrichten konnte. Auch höher entwickelte Lebewesen bestehen aus Molekülen. Man kann Leben erklären als Wechselwirkung zwischen seinen hoch spezialisierten chemischen Bausteinen. Chemie ist auch der Schlüssel zu Energie. Durch das Verbrennen fossiler Energieträger setzen wir die Energie frei, die die Natur vor Millionen von Jahren über Fotosynthese darin gespeichert hat. Durch die Chemie sind wir nun in der Lage, Sonnen- oder Windenergie z.B. in Akkus, Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen zu speichern, um sie einer Nutzung zuzuführen. Michael auf der Make-IT Machermesse am 14.05.2022 in Saarbrücken im Video.

Ab sofort geben wir eine 24h Liefergarantie auf alle lagerhaltigen Produkte deutschlandweit! Bestellt Ihr bis 12 Uhr, wird Eure Bestellung bis zum nächsten Morgen bei Euch sein – garantiert! Bisher war es so, dass wir versucht haben, alle Bestellungen vor 15 Uhr noch am selben Tag abzufertigen. In der Regel hat das auch geklappt. In der letzten Zeit haben wir es aber wegen hohen Bestellaufkommens immer öfter nicht geschafft. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Annahmeschluss von 15 auf 12 Uhr vorzuziehen, dafür aber das Versprechen-unter-Vorbehalt durch eine Garantie zu ersetzen. Und wenn es die Zeit zulässt, dann werden wir darüber hinaus natürlich weiterhin versuchen, so viele Bestellungen wie möglich noch am selben Tag fertig zu haben - auch wenn sie nach 12 Uhr kommen. Macht ja nix, wenn’s schnell geht, oder?

Die saarländische Gründungsszene kommt einfach nicht vom Fleck. Nun hat Ministerpräsident Tobias Hans im Wahlkampf versprochen, HiTech Gründungen zu unterstützen. Dazu will er 15 Mio. Euro öffentliche Gelder in ein Förderprogramm stecken, den SaarTech Cycle. In der IHK sprach er Anfang des Monats davon, die HiTech Gründungen seien deshalb so wichtig, weil sie Arbeitsplätze schüfen. Als Beispiele erwähnte er IDS Scheer (die es seit 2015 nicht mehr gibt) mit 250 Arbeitsplätzen und Inexio (die ich als Netzanbieter eher nicht in die HiTech Schublade getan hätte) ohne Nennung einer Zahl. Doch die Gründungsszene an der Saar ist sehr viel bunter - und sie schafft sehr viel mehr Arbeitsplätze. Pro Jahr finden hier an die 2.500 Existenzgründungen im Haupterwerb und über 3.000 Nebenerwerbsgründungen statt. In den Genuss einer SaarTech Cycle Förderung kommen davon vielleicht fünf. Lass es auch zehn sein. Der Rest sieht von den erwähnten 15 Mio. nichts. Ich fordere deshalb, die Gründungsförderung weniger stark auf HiTech auszurichten und Bereiche wie Kreativwirtschaft, Handwerk, Handel, Gastgewerbe, Social Entrepreneurship sowie Unternehmensnachfolgen wieder stärker in den Fokus zu nehmen. Insbesondere, weil einige dieser Sparten gewaltig an der Corona-Pandemie zu leiden hatten und dringend eine Wiederbelebung bräuchten. Das kürzlich eingeführte Starter Stipendium Saar ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ein Schritt reicht nicht. Außerdem macht Geld alleine auch nicht glücklich. Eine der größten Baustellen der saarländischen Gründungsförderung sind die vielen Köche, die oft den Brei verderben, weil sie gegen- statt miteinander agieren. Wenn Tobias Hans vorschlägt, alle Förderaktivitäten in der Staatskanzlei zu bündeln, ist das also prinzipiell zu begrüßen. Ob das unter dem Hausherrn gut aufgehoben ist, bezweifle ich jedoch. Als großer Kenner dessen, was sich in der Gründungsszene unterhalb der Ebene der Leuchttürme und Einhörner abspielt, ist der nämlich nie aufgefallen. Doch es ist nicht nur die allzu starke Fokussierung auf die Créme de la Crème der Gründungen. Der SaarTech Cycle hat in meinen Augen noch ein weiteres Problem: sein Geschmäckle. Das Programm ist so gestrickt, dass sich auch Wagniskapitalgesellschaften an den Finanzierungen beteiligen können und sollen. Die öffentlichen Millionen dienen also auch zum Hebeln privater Renditen, sodass nicht nur die StartUps gefördert werden, sondern auch die Finanzwirtschaft einen guten Schub mitbekommt. Aus Steuermitteln übrigens, die ursprünglich einmal für die Bewältigung der Corona-Pandemie im Saarland bewilligt wurden. Dass diese Wertschöpfung dann nicht mehr diesseits der Landesgrenzen stattfindet, sei hier nur am Rande erwähnt. Keine Frage, ein Gründungsland braucht Wagniskapital, auch von außen. Aber wenn ich sehe, dass der Bevollmächtigte für Innovation und Strategie des Saarlandes, Ammar Alkassar, der den SaarTech Cycle verantwortet, nebenbei als Berater für eine private Wagniskapitalgesellschaft fungiert, die an dem bereitgestellten Sümmchen direkt verdienen kann, wenn ich in der Zeitung lese, dass der Co-Geschäftsführer der Technologietransfergesellschaft an der Saar-Uni und Geschäftsführer des dortigen IT Inkubators, Ralf Zastrau, sich persönlich an Unternehmen beteiligt, die er zuvor mit öffentlichen Mitteln gefördert hat, wenn ich sehe, dass gleichzeitig der oberste Dienstherr der beiden, unser Landesvater, auf dem IHK Panel den Namen der landeseigenen, öffentlichen Wagnisfinanzierungsgesellschaft SWG nicht zusammenbekommt, wenn ich höre, dass Insider von einer Amigo-Bande sprechen, die hinter der Idee des SaarTech Cycles stünde, wenn ich rekapituliere, aus welcher Richtung die persönlichen Anfeindungen nach meiner ersten Kritik daran kamen, und wie krass sie waren, und wenn ich mich dann frage, warum das Business Angels Netzwerk Saarland, das seit über zwanzig Jahren die saarländische StartUp Szene erfolgreich unterstützt, wie viele andere Förderinitiativen in der Konzeptionierung völlig übergangen wurde, dann möchte ich bezweifeln, dass es im Kern des SaarTech Cycles wirklich um das Land und seine Gründer:innen geht.

Michael hat seine Wahlentscheidung für die saarländische Landtagswahl am 27.03.2022 noch nicht getroffen. Es gibt für alle Parteien gute Gründe, sie nicht zu wählen. Trotzdem wird Michael seine Stimme für diejenige demokratische Partei abgeben, die für ihn das geringste Übel darstellt. Denn eins ist klar: Michaels Stimme wird eine Stimme gegen rechts sein!

Vielleicht habt Ihr schon mitbekommen, dass wir mit Michaela Reinhard neue Teamfotos für die Homepage (und unsere Email-Signaturen) gemacht haben: www.carbolution.de/shop_content.php?coID=11 Natürlich wollen wir Euch das Making-Of von Dirk Forster nicht vorenthalten.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat Euch Michael im Video berichtet, wie wir wirtschaftlich durch das erste #Corona Jahr gekommen sind. Als die Universitäten schließen mussten, haben wir mit dem Schlimmsten gerechnet. Wir haben jedoch direkt hart gegengesteuert und das Jahr dann so gut abgeschlossen, dass wir die Corona-Soforthilfe, die wir im Frühjahr bekamen, wieder zurückgeben konnten. Das zweite Coronajahr verlief für uns wesentlich ruhiger - und erfolgreicher! Mit Julia und Felix ist unser Team gewachsen. Auch wenn wir nach wie vor im Krisenmodus sind, von substanziellen Einschränkungen durch die Pandemie oder Rohstoffknappheit sind wir weitestgehend verschont geblieben. So können wir für 2021 auf das beste Ergebnis unserer Geschichte zurückblicken. Mittlerweile sind wir mit Silvia noch eine mehr. In 2022 werden wir wieder mehr unterwegs sein können, um die Werbetrommel zu rühren. Auch unsere Aktivitäten im Netz werden wir intensivieren. Außerdem werden wir unser Produktsortiment weiter ausbauen. An Investitionen steht ein neuer Online-Shop an, der uns durch bessere Integration in unsere Warenwirtschaft viel unnötige Arbeit abnehmen wird. Und das Ziel ist natürlich klar: Euch nächstes Jahr wieder einen Rekord verkünden zu können!

Am vergangenen Dienstag haben der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans und der Bevollmächtigte für Innovation und Strategie, Ammar Alkassar, eine KPMG Studie vorgestellt, die mit dem SaarTech-Cycle ein millionenschweres Konzept zur Förderung saarländischer StartUps erarbeitet hat. Kernelemente des SaarTech-Cycles sollen ein 25 Millionen Euro Risikokapitalfonds und ein Mentoring-Programm sein. Finanziert werden soll das Ganze zum größten Teil aus einem Sondervermögen, das zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingerichtet wurde. Im Saarland gibt es schon heute eine sehr vitale StartUp Szene mit einem großen Angebot an Unterstützung, für das sich auch viele Menschen ehrenamtlich engagieren. Zu diesen zählt auch Michael, denn er ist als Coach und Mentor im Business Angels Netzwerk Saarland (BANS) sehr aktiv. Das komplette Unterstützungsangebot, institutionell und ehrenamtlich, ist unter dem Dach der Saarland Offensive für Gründung (SOG) organisiert, einem sehr gut eingespielten Netzwerk unter Federführung des Wirtschaftsministeriums, das die komplette Kompetenz der Gründungsförderung hierzulande bündelt. Von der SOG hat auch Carbolution schon in der Gründungsphase stark profitiert. Jedoch war offenbar niemand aus dem Netzwerk in die Erarbeitung des neuen Konzepts involviert! Michael wurde nicht gefragt, das BANS wurde nicht gefragt, und sogar von den Kammern hört man, dass sie nicht eingebunden gewesen seien. Wie kommt die KPMG dann zu ihren Ergebnissen? Sind die Erfahrungen, die bisher im Land gemacht wurden, nicht interessant? Warum soll eine Doppelstruktur geschaffen werden (unter Federführung der Staatskanzlei)? Traut man der SOG nichts mehr zu? Will man sich möglicherweise aus wahltaktischen Gründen gegenüber dem von der Gegenkandidatin geführten Wirtschaftsministerium profilieren? Die Gründerförderer engagieren sich seit Jahren und Jahrzehnten mit Herz und Seele für die saarländische Gründer:innenszene. Herr Hans und Herr Alkassar, mit der Ankündigung des SaarTech-Cycles haben Sie sie überrumpelt und vor den Kopf gestoßen. Wenn Ihnen an der Verbesserung der saarländischen Gründer:innenlandschaft gelegen ist, nehmen Sie die Doppelstrukturen zurück und erarbeiten ein ganzheitliches Konzept, das auf dem bisherigen aufbaut, anstatt es zu ignorieren. Und sprechen Sie nicht nur mit internationalen Beratungsunternehmen, sondern auch mal mit den Menschen vor Ort, die sich in der saarländischen Gründer:innenszene auskennen.

Auch in diesem Jahr hat es uns die Corona-Pandemie nicht erlaubt, ein schönes Teamfoto für unsere Weihnachtskarten zu machen. Deshalb haben wir uns kurzerhand in einem unserer täglichen online Teammeetings ein bisschen in Szene geschmissen. Hier ein kleines Making Of Video, mit dem wir uns auch hier für ein erfolgreiches Jahr 2021 bedanken möchten. Fröhliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

"Er wird doch nicht krank sein, der Dokter", mögen manche sagen, die auf Social Media schon lange nichts mehr zum Thema #Corona gelesen haben. Keine Sorge, der Dokter erfreut sich bester Gesundheit. Und er postet auch seit geraumer Zeit wieder täglich Corona News, die sonst eher unter dem Radar bleiben und natürlich seinen Senf zur aktuellen Lage. Diese Posts konzentrieren sich aber auf Twitter und Facebook. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, folgt bzw. abonniert den Dokter Bauer unter twitter.com/Carbolution und facebook.com/DokterBauer. Weitere, sehr ausführliche dokterliche Meinungsäußerungen zu allen möglichen Themen gibt es jeden Dienstag im Podcast König*in von Deutschland – die links-grün-liberal versiffte Wochenschau im Gespräch mit Tine Sattler. In der aktuellen Folge zu Gast: der klinische Pharmazeut und Corona Modellierer Thorsten Lehr von der Universität des Saarlandes. Hört gerne mal rein unter koenig-in.de. Und… Psst, Geheimtipp!! Wenn dem Dokter etwas so richtig auf die Nerven geht, dann dreht er auch schonmal ein Video. Wer keins dieser Pöbelvideos verpassen will, der sollte einmal darüber nachdenken, den Carbolution YouTube-Kanal zu abonnieren unter youtube.com/channel/UCp5T9vFTg5zW9BXRDZlYPyg!

Die Industrie und Handelskammer Saarland (IHK) macht einen fantastischen Job, sich um die Anliegen der Saarwirtschaft zu kümmern und diese auch gegenüber der Politik zu vertreten. Wo der Schuh drückt, das erfährt der Hauptgeschäftsführer der IHK Frank Thomé gerne aus erster Hand in vielen direkten Gesprächen mit Akteuren der saarländischen Wirtschaft. Zum wiederholten Male ist Michael nun einer Einladung Thomés gefolgt. Das Gespräch drehte sich zunächst um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Dann ging es um die Gründerlandschaft im Saarland, die Michael als ehrenamtlicher Coach im Business Angels Netzwerk Saarland (BANS) sehr gut kennt. Und schließlich interessierte sich Frank Thomé natürlich auch für die aktuelle Entwicklung bei Carbolution.

Fairness haben wir uns bei Carbolution auf die Fahnen geschrieben, und zwar ganz groß. Im Verhältnis mit Kunden und Partnern, aber auch innerhalb des Teams sind für uns Ehrlichkeit, Transparenz und Wertschätzung eherne Grundsätze. Aber wie geht das zusammen, wenn man seine Waren in Fernost bezieht, wo die Lieferketten alles andere als transparent sind? Gibt es Fair Trade mit China? Die Antwort gibt Michael im Video.

Jeden Tag um 11 trifft sich das Carbolution Team zum virtuellen Teammeeting per Videokonferenz. Bei uns spielt das Home Office nach wie vor eine herausragende Rolle. Von fünf Teammitgliedern arbeiten vier in der Regel zu Hause, und zwar auf Vertrauensarbeitszeit. Was wir während des ersten Corona-Lockdowns begonnen haben, führen wir bis heute fort. Das gibt uns Flexibilität in der Tagesplanung und nicht zuletzt bei der Kinderbetreuung. Der einzige fixe Tagesordnungspunkt, der täglich bei uns allen auf der Agenda steht, ist unser Teammeeting um 11 Uhr. Dann treffen wir uns per Videokonferenz, um zu besprechen, was aktuell anliegt und uns im Team abzustimmen. Dafür nehmen wir uns zwischen 30 und 60 Minuten Zeit. Diese ausgedehnte Gelegenheit zum allgemeinen Austausch hat sich bei uns als wesentlich effektiver erwiesen als die Nutzung von Text- oder Videochat bei Bedarf. Durch unser tägliches Meeting bleibt jeder jederzeit auf dem Laufenden. Und es fühlt sich auch wieder wesentlich mehr nach Team an, wenn auch zwischen uns noch das Internet ist.

Über die letzten drei Jahre haben sich die Preise für Übergangsmetallkatalysatoren teilweise verdreifacht. Damit folgen sie der Preisentwicklung von Edelmetallen im Allgemeinen. Dass diese in vielen Bereichen so wertvollen Rohstoffe eine solche Preisrallye hingelegt haben, hat viele Gründe. Welche das sind, und was sie für Auswirkungen haben, erkläre ich im Video am Beispiel des Palladiums.

Michael steht in der vierten Folge 'How to Get Chemicals Online (Fast)' des 'Alles Chlor!' Podcasts des Jungchemikerforums der Gesellschaft Deutscher Chemiker (JCF) Rede und Antwort zu Themen dies- und jenseits des Carbolution-Nähkästchens. Charlotte und Claudia vom JCF befragen ihn u.a. zu seinem persönlichen Background, den Herausforderungen bei der Gründung von Carbolution, den Tücken des internationalen Chemikalienhandels und der Rolle von Social Media in der Unternehmenskommunikation. Bevor es am Ende das Experiment des Monats mit Eric Siemes von experimenteshows.de gibt, überreicht Michael noch ein königliches Geschenk. Die Episode gibt es unter podcast.jcf.io und auf allen gängigen Podcast Plattformen. Podcasts sind das Medium, Zusammenhänge detailliert zu erörtern und Hintergründe zu kommunizieren. Also wenn man so will: um einen Blick unter die Motorhaube zu gewähren. Wenn er gut gemacht ist, dann kann ein Podcast noch dazu sehr unterhaltsam sein. Und das JCF-Team um die Produzentin Melina und die beiden Moderatorinnen macht das mehr als gut! Michael selbst ist nicht unvertraut mit dem Thema Podcasting. Er hat schon verschiedene eigene Podcasts umgesetzt, zuletzt die König*in von Deutschland. Auch als Gast war er schon zu hören, z.B. im Nerdraum Atzwentzkalender der Landnerdschaft. Ein neues Projekt ist aktuell in Planung.

Carbolution ist der Ansprechpartner für Chemikalien, die jeden Tag in jedem Labor gebraucht werden, in dem (organische) Chemie gemacht wird. Zu diesen Chemikalien zählen zweifelsohne deuterierte Lösemittel für die NMR Spektroskopie. Nach mehreren Anläufen ist es uns nun endlich gelungen, mit der Firma Deutero aus Kastellaun einen Partner für die NMR-Lösemittel zu finden. Wir starten mit den drei gängigsten Vertretern, die ab sofort über unseren Shop bezogen werden können: Chloroform-d, 99,8%, Dimethylsulfoxid-d6, 99,8% und Deuteriumoxid, 99,9%

Einen Einblick unter die Motorhaube von Carbolution gewährte Michael bei der online Veranstaltungsreihe StartUp-Insights des Gründer-Campus Saar. In dem dreiviertelstündigen Talk schlug er die Brücke von den Irrungen und Wirrungen seines persönlichen Lebenslaufs hin zur erfolgreichen Umsetzung des eigenen Geschäftsmodells. Das Video, wie aus Carbolution das wurde, was es heute ist, ist jetzt auf YouTube veröffentlicht.

“Tut mir leid, Sie sind nicht systemrelevant!“ So fasste es die Dame der Impf- und Coronahotline des saarländischen Gesundheitsministeriums zusammen. Michael hatte sich um die Aufnahme des Carbolution-Teams in Gruppe 3 der Impfpriorisierung bemüht. Grundlage dafür ist die Coronavirus-Impfverordnung des Bundes, die in § 4 Abs. 1 Nummer 5 aufzählt, welche Personen mit erhöhter Priorität Anspruch auf eine Schutzimpfung haben: „Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, (…)“ Zu den Kunden von Carbolution gehören viele Institutionen, die Impfstoffforschung betreiben und auch einige der bekannten Impfstoffproduzenten. Die Relevanz im Sinne der Verordnung halten wir also für durchaus gegeben. Nicht so das saarländische Gesundheitsministerium. Denn im Saarland werden die Impfpriorisierungen anders als in anderen Bundesländern streng nach Wirtschaftszweigklassifikation ausgegeben. Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen werden nicht gemacht. Das hat zur Folge, dass sich auch Mitarbeiter in der Marketingabteilung eines Telekommunikationsunternehmens jetzt impfen lassen können. Wer bei Carbolution – aus der Sicht des saarländischen Gesundheitsministeriums ein Handelsunternehmen – das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung oder die Firma BioNTech betreut, geht leider leer aus.

Carbolution war als Aussteller beim virtuellen Frühjahrssymposium des Jungchemikerforums der Gesellschaft Deutscher Chemiker vom 29.03. bis 01.04.. Dort haben wir ein Gewinnspiel angeboten, bei dem es ein iPad zu gewinnen gab. Wer dabei sein wollte, musste auf seinem Carbolution Block aus dem Goodiepäckchen beschreiben, was das Coolste an Carbolution ist und ein Bild davon bei Social Media posten. Was dann passiert ist, hat uns vollkommen vom Hocker gehauen, die Einsendungen waren der Hammer! Darunter waren sehr viele sehr kreative und witzige Posts und einige echte Kunstwerke. Vielen lieben Dank für jeden Einzelnen davon! Die Einsendungen bestätigen uns in dem, was wir lange wissen: Carbolution Kunden sind die besten Kunden!

Seit dem 01.04. verstärkt Julia das Carbolution-Team. Sie ist Kauffrau für Bürokommunikation und hat über zehn Jahre Erfahrung in dem Beruf. Bei uns wird sie die Büroorganisation übernehmen und insbesondere Michael als Assistentin zur Seite stehen. Der Pandemielage entsprechend versuchen wir, Julias Einarbeitung so kontaktarm wie möglich zu gestalten. Am Anfang war sie zwar zusammen mit Michael eine Woche im Betrieb für einen Carbolution-Grundkurs – selbstverständlich mit negativen Schnelltests und FFP2-Masken. Seitdem ist sie jedoch im Home Office, genau wie Christina, Sebastian und überwiegend Michael. Einen Laptop samt Zubehör hat Carbolution natürlich gestellt.

Es gibt drei Dinge, an denen darf im Büro nicht gespart werden: am Computer, am Bürostuhl und am Kaffee. Und beim Kaffee sind wir besonders pingelig! Unsere Bohnen beziehen wir von der Reismühle Kaffeemanufaktur in der Pfalz. Dort gibt es Kaffee aus nachhaltigem Anbau von Plantagen auf der ganzen Welt, der in der Manufaktur schonend geröstet wird. Unser Favorit für Filterkaffee (im Betrieb) ist No 17 Brasil Yellow Bourbon. Beschreibung aus dem Reismühle Online-Shop: “Rarität aus der gelben Kaffeekirsche. Ein typisch weicher Brasilkaffee mit erstaunlich fein ausgeprägter Vanillenote, weicher Fülle, süßlich würziges Aroma.” Für den Vollautomaten (im Home Office) verwenden wir am liebsten No 18 Peru Tunki: „2010 von SCAA und Rainforest Alliance zum besten Kaffee der Welt gewählt. Er wird von den indigenen Quechua- und Aymara-Famerfamilien im Andendschungel, in der Nähe des Titicacasees kultiviert. Zur biologischen Vielfalt zählt der Schutz des Andenklippenvogels oder "Tunki". Die Kooperative CECOVASA garantiert den Farmern sozialgerechtes Einkommen. Typisches Kennzeichen: blumiges Aroma, ausgewogener voller Körper, schokoladiger Geschmack.“

Am 24.03.2020 um 16 Uhr gibt Michael Insights ins Gründer-Nähkästchen bei der online Veranstaltungsreihe 'Start-up insights' des Gründer-Campus Saar. Nach einer kurzen Präsentation der Carbolution Geschichte von den Anfängen im Starterzentrum der Universität des Saarlandes bis zum Chemikalienvertrieb, der an keiner Uni mehr wegzudenken ist, wird es die Gelegenheit zum Austausch geben. Anmeldung unter gruendercampus-saar.de/start-up-insights-carbolution-chemicals-gmbh/.

Die aktuellen Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Deutschland sollen durch vermehrtes Testen begleitet werden. Dabei setzen die Regierungen vor allem auf Antigen-Schnelltests. Diese sollen sowohl zur Privatanwendung zu Hause, als auch zur Anwendung durch Fachpersonal z.B. in Apotheken verfügbar sein. Carbolution hat schon vor einigen Wochen Antigen-Schnelltests eingekauft. Wir halten uns zwar sehr strikt an unsere Kontaktbeschränkungen, aber wenn es doch einmal erforderlich sein sollte, dass wir uns begegnen, dann sollten die Tests zum Einsatz kommen. Bisher haben wir sie allerdings nicht gebraucht. Aber Michael war neugierig. Obwohl unsere Tests zur Anwendung durch Fachpersonal vorgesehen sind, probierte er einen an sich selbst aus und machte interessante Erfahrungen.